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Berichte von 08/2019

7 Month abroad

Hello!

Und schon wieder ist ein ganzer Monat vergangen, ohne einen einzigen Blogeintrag. Daher werde ich jetzt über die letzten Wochen berichten, was alles bei mir passiert ist. Ich hatte einfach keine Zeit einen neuen Eintrag zu schreiben. 

In den letzten Tagen der Ferien ist nichts wirklich spannendes passiert, von dem ich berichten könnte. Außer am Sonntag ein Tag vor dem Schulstart. Der letze Tag von einer meinen Freundinnen ist angebrochen, sie hatte ihrer Gatsfamilie versprochen einmal typisch deustche Kekse zubacken, und dieser war jetzt gekommen. Sie hat in der Gastfamilie gelebt, in der ich jetzt bis Dezember bin. 
Uns haben noch andere Freunde beim backen unterstützt und letztendlich hatten wir dann 2 große Sistema-Boxen mit Keksen gefüllt. Wir haben Vanille-Kipferl, Spritzgebäck und Linzer Kekse gemacht.

Auch wenn sie nicht so wie in Deutschland geschmeckt haben, waren sie dennoch sehr lecker und unsere Gastfamilie hat sie auch gemocht. 

Am Abend habe ich dann mit 2 Freunden zusammen Monopoly gespielt, was sehr lange gedauert hat, da wir immer wieder warten mussten bis unsere Freundin ihren Zug macht, da sie nebenbei ihren Koffer nochmal komplett umgepackt hat, damit dass mit dem Gewicht klappt. Letztendlich haben wir 3 das Licht dann um 2 Uhr morgens ausgemacht, sind um 8 Uhr morgens wieder aufgestanden und wir haben uns fertig gemacht. Für mich ging es in die Schule zum Lehrer - Schüler Gespräch und für meine 2 Freunde zum Flughafen. 

Ab diesem Term habe ich als 7. Fach Outdoor Education, worauf ich mich sehr freue.
Ich bin sehr gespannt was wir so machen werden, jeden Mittwoch in der 5. Stunde. 

Am Dienstag haben wir Austauschschüler, die schon länger hier sind, die neuen Austauschschüler kennengelernt. Darunter auch die Schwester meiner Freundin. Auch mit ihr verstehe ich mich super. 
Nach der Schule bin ich mit 3 anderen in die Stadt gegangen und wir haben den 2 neuen die Stadt gezeigt, wo was ist und wo sie den Bus nehmen nach Hause und so weiter. 
Am Donnerstag hatten wir dann nur einen halben Tag Schule, dadurch dass wir am Abend 'Tag der offenen Tür' hatten,
für dass mussten noch einige Sachen vorbereitet werden, weshalb wir nach Hause geschickt wurden. Am Abend sind wir dann alle wieder gekommen und haben denen die sich die Schule angeschaut haben alles gezeigt. Ich war in dem Food and Nutrition Raum, wo wir einiges zum probieren hatten, welches wir am Morgen selber gemacht hatten. 
Wir hatten also um 12 Uhr Schule aus und mussten erst gegen 6 Uhr abends wieder an der Schule sein. 
Ich bin also mit meiner Freundin und ihrer Schwester in die Stadt gegangen, wo wir Lunch bei unserem Lieblingsrestaurant gegessen haben. Hier kriegt man einfach die besten Pancakes. 

 

                         
So sah der Klassenraum aus, in dem ich beim 'Tag der offenen Tür' war. 

Die nächste Woche war noch spannender, als die erste.
Auch wenn es diesmal nur 1 Tag war der super spannend war. 
Wir hatten am Freitag eine Math-Competition und Swimming Sports.
Meine Freundin und ich haben einfach mal an dem Mathe Wettbewerb teilgenommen. Ob unsere Lösungen richtig sind, wissen wir nicht, aber wir haben zu jeder Aufgabe ein Ergebnis. Wenn wir die Ergebnisse bekommen, wie wir abgeschnitten haben, werde ich meins bekannt geben.
Danach war Haus Chearleading und dann sind alle Schülerinnen zum Schwimmbad gelaufen, welches nicht weit enfernt ist. Man brach circa 10 Minuten, wenn man langsam läuft.
Wie ich im Blogeintrag über meine Schule schon erzählt hatte, gibt es 4 Häuser und die treten immermal wieder gegen einander an. So war es auch diesmal: alle Schülerinnen sind geschwommen und konnten Punkte für ihr Haus sammeln. Ich hatte mir 3 Disziplinen ausgesucht, konnte die aber schließlich nicht machen, da es einer Austauschschülerin nicht gut ging und ich daher im erste Hilfe Raum gebraucht wurde. Dadurch, dass ich sie ein wenig kenne, war ich dann bei ihr und habe ihr auch geholfen, manche Vokabeln zu übersetzen, die sie nicht verstanden hat. Da konnten wir froh sein, dass ich wusste, was dei deutsche Übersetzung ist. 
Sie wurde abgeholt und ins Krankenhaus gebracht, wo man festgestellt hat das sie vertutlich eine Gehirnerschütterung hatte. Ihr ging es am nächsten Tag schon wieder besser. 

Am Samstag bin ich mit meiner Freundin und ihrer Mutter, die sie gerade besucht, nach Oamaru gefahren.
Auf dem Weg dahin haben wir bei den Moeraki Boulders angehalten und haben viele schöne Fotos gemacht. Wir hatten super viel Glück mit dem Wetter, die Sonne hat geschienen und es war nicht zu kalt. Und es waren nicht allzu viele Menschen dort, weshalb wir auch tolle Fotos haben, ohne fremde Personen. 
Danach sind wir nach Oamaru gefahren, wo wir uns ein kleines Museum angeschaut haben. Danach sind wir Pizza essen gegangen. Als wir fertig waren, ging es auch schon weiter zu den Pinguinen. 
Als erstes sind wir zu einem Strand gefahren, wo wir Gelbaugenpinguine gesehen haben. Diese sind aus dem Meer gekommen und zu ihren Nestern gegangen. 
Danach ging es weiter zu der Zwergpinguinen Colony. Dort haben wir dann um die 130 Pinguine gesehen, die zu ihren Nestern wollten.
Die Pinguine werden dort gezählt, und es wird auch geschaut, wer alles Nachwuchs bekommt und auch wie viele.  
Danach ging es auch schon wieder auf den Heimweg nach Dunedin. Es war schon etwas später.
Der Tag war wunderschön und das Wetter auch!

                        

Am Sonntag bin ich mit einer anderen Freundin und ihrer Gastmutter zum Eco-Center gefahren. Das ist ein Wildlife reserve. Dort konnten wir die einheimische Vögel beobachten. Wir sind um die 3 Stunden durch den Wald gelaufen und haben unterschiedliche Vögel gesehen. 
Einen Kiwi haben wir leider nicht gesehen, die kommen erst im dunkeln raus und wir waren zur Mittagszeit da.  
                                         

Wieder zuhause angekommen, habe ich mit meiner Mutter und Freunden, die ich über ein halbes Jahr nicht mehr gesehen hatte, telefoniert. Es war toll, sie mal wieder zu sehen und ich freue mich, sie zu besuchen wenn ich zurück in Deutschland bin. 

In der folgenden Woche ist nichts allzu spannendes passiert.
Außer am Wochenende. Ich bin mit meiner Freundin und ihrer Mutter wieder rumgefahren. 
Diesmal ging es in den Süden der Südinsel. Wir sind früh morgens losgefahren, damit wir alles sehen konnten, was wir uns überlegt hatten. Das einzige was wir noch anschauen wollten, hatte leider geschlossen, die Cathedral Cove. Dennoch hatten wir einen tollen Tag.  

Auf der Fahrt zu den Catlins sind wir immmer mal wieder stehengeblieben, immer da, wo wir eine tolle Aussicht hatten. Wir haben trotz des Regens Fotos gemacht.  
Aber es hat meistens nur geregnet als wir im Auto saßen und weitergefahren sind, und als wir uns Sachen angeschaut haben, war es trocken, weshalb unsere Fotos alle was geworden sind. Unser erster richtiger Stop war der Kaka Point. Es war super windig, dennoch haben wir Fotos gemacht, sind aber nicht sehr lange geblieben sodern sind schnell weitergefahren.
Weiter ging die Fahrt zum nächsten Stop, der Nugget Point oder auch die goldenen Nuggets gennnt. Dort haben wir eine Wanderung zum Leuchthaus gemacht. Es wäre bestimmt schöner gewesen, die "golden nuggets" bei Sonnenschein zu sehen, aber auch so haben sie schon was hergemacht.
Auch hier war es sehr windig, gut dass wir drei, Mütze und Schal, dabei hatten.
Nachdem wir auch hier viele Fotos gemacht haben, ging es weiter zum nächsten Stop, den Purakaunui Falls.
Hier hatten wir nicht so gutes Wetter, aber wir sind unter Bäumen zu den Wasseerfällen gelaufen, daher war es nicht so schlimm. Auch hier wurden tolle Aufnahmen gemacht, da die Plattform unter Bäumen ist, hat man von dem Regen nicht soviel mitbekommen. 
Danach ging es zum südlichsten Punkt der Südinsel Neuseelands.
Dadurch dass es die ganze Zeit geregnet hat, war der Weg dahin ziemlich matschig und unsere Schuhe sahen auch dementsprechend aus. Aber die konnten wir ja später putzen und dann geht das schon. Dafür können wir drei jetzt sagen, dass wir am südlichsten Punkt der Südinsel waren. Dieses können nicht alle von sich behaupten. 
Weiter ging es zum letzten Stop, nach Invercargill, wo wir Dinner gegessen haben.
Dadurch dass hier zur Zeit noch Winter war, gab es einige Wetterwarnungen. Es hätte also sein können, dass es schneit und dann werden die Straßen gesperrt, weshalb wir dann direkt nach dem Abendessen aufgebrochen sind, um nach Hause zu kommen.
Wir sind dann nach circa 3 Stunden im Auto in Dunedin angekommen, das war so gegen 10 Uhr abends.  
Danach ging es für uns 3 direkt ins Bett, da es ein ziemlich langer Tag für uns war. Wir sind gegen 8 Uhr morgens gestartet und sind gegen 10 Uhr abends zu Hause angekommen. 
                                     


Am Sonntag Abend bin ich mit einer anderen Freundin und ihrer Gastmutter zum Bowling gegangen.
Wir hatten sehr viel Spaß dabei.  

Am Dienstag Abend war dann das secondary School Music Festival in Dunedin.
Alle Chöre und die die ein Instrument spielen, aller secondary Schools haben daran teilgenommen.
Ich saß im Publikum und habe zugehört. Es war einfach Klasse, wie alle zusammen gespielt haben und dann der Chor dazu gesungen hat.  

Die restliche Woche verlief ganz normal, wir hatten normale Schultage. 
Dann am Mittwoch war für unser Curling Team das letze Game, da die ganzen Wintersports jetzt um die Zeit aufhören und die Summersports in den nächsten Wochen anfangen.
Wir hatten eine super Curling-Sesion, auch wenn wir nicht sehr oft gewonnen haben, hatten wir sehr viel Spaß. Wir fanden es aber auch nicht so schlimm nicht immer zu gewinnen, es ging uns eher um den Spaß und den hatten wir auf jeden Fall. 

Das war es auch wieder mit den spannenden Dingen, von denen ich euch berichten wollte. 
Die nächsten Wochen werden wieder spannender und dann kann ich euch darüber berichten. 

Was kommt in den nächsten Wochen auf mich zu?
Ich habe von der Schule aus für 2 Tage ein Programm, indem wir lernen, wie wir uns verteidigen, wenn uns jemand Fremdes etwas antun will.
Dann habe ich einen Trampolin Wettkompf im September, worauf ich mich schon sehr freue und danach kommen die Benchmark Exams.
Dass sind Klausuren, die jeder in den Klassen von 11 bis 13 schreibt.
Diese sind so eine Art wie Übungsklausuren, nur dass die Noten im Notfall auch die der wirklichen Klausuren sein können. Wenn jemand aus gesundheitslichen oder anderen Gründen, die Klausuren im November und Dezember nicht mitschreiben kann. 

Ich werde die Benchmarks mitschreiben, aber die Klausuren im November und Dezember nicht.
Diese Klausuren zeigen dann einfach, was ich über das Jahr hier gelernt habe.
Und wenn alle anderen NCEA schreiben, also die richtigen Klausuren, haben ich und die anderen Austauschschüler ein End of year program. Wo wir verschiedene Sachen machen werden. Was weiß ich noch nicht, aber dass werden wir dann ja im November sehen. 

Mal schauen wann ich wieder Zeit habe dann den nächsten Blogeintrag zu schreiben. 

 

Bis dahin heißt es

See ya! 

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