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Berichte von 03/2019

Meine Schule

Hello!

Heute erzähle ich euch was über meine Schule und die Schulfächer, die ich hier wählen konnte. Am Ende kommt auch noch was von mir, wie meine Woche so war und was ich gemacht habe.

Ich habe in einem der ersten Einträge aus Neuseeland erzählt, welche Fächer ich gewählt habe und hier werde ich ein bisschen erklären, was man in den Fächern macht, die es in Deutschland nicht gibt. Auch habe ich euch berichtet wie ich zur Schule komme und wann sie anfängt und wann ich nach Hause komme, werde euch aber noch mehr dazu erzählen.

Aber erstmal zu der Schule im allgemeinen: Ich gehe auf eine kleine, reine Mädchenschule.

450 Schülerinnen und 20-30 international Students gehen auf diese Schule in South Dunedin.
Die Schule ist eine Apple distinguished School, das heißt hier wird alles mit dem Laptop gemacht. Egal, ob man Arbeitsblätter ausfüllen soll, nur was aufschreiben muss oder in einem Fach einen Test schreibt. Alles mit dem Laptop.
Jeder hat seine eigene Email-Adresse, über die man von der Schule den Tag über Nachrichten bekommt, z.B. über den Sport, für den man sich eingetragen hat und vieles mehr.
Auch die Lehrer geben so Informationen an die Schüler, beispielsweise stellen sie die Dinge, die im Unterricht benutzt wurden, in Google Classroom, so dass alle Schüler aus dem jeweilligen Kurs sich alles nochmal anschauen können. Cool! 
Die einzigen zwei Fächer, in denen man etwas auf Papier schreibt, sind bei mir Mathe und Biologie. Alles andere schreibt man in Google Docs. Hier kann man das Geschriebene mit dem jeweilligen Lehrer teilen und es kontollieren  lassen. 

Montags bis Donnersatgs habe ich von 08:40 Uhr bis 15:25 Uhr Schule. Freitags nur bis 15 Uhr.

Da ich in Mosgiel in einer Gastfamilie wohne, darf ich jeden Tag mit dem Schulbus fahren. Der Bus kommt um 7:50 Uhr und bringt auch noch andere Schüler und Schülerinnen zu deren Schulen. Meine Schule ist die erste, die anfängt, allerdings die letzten, die aus dem Bus gehen. Somit sind wir immer zu spät. 
Da die Lehrer wissen wer mit dem Schulbus kommt, ist es nicht ganz so schlimm, da sie daran ja auch nichts ändern können. Nach der Schule dürfen alle, die mit dem Bus fahren, noch circa 20 Minuten auf den Bus warten, freitags dann 45 Minuten.
Das ist schon doof, da ich immer erst gegen 5 pm zu Hause bin. (Ich muss ja auch noch circa 20 Minuten von der Bushaltestell zu meinem Haus laufen). Mittlerweile habe ich mich daran aber schon gewöhnt!

Eine Schulstunde, hier genannt Period, geht 55 Minuten.
Zwischen der ersten und zweiten und vierten und fünften Period sind 5 Minuten Pause. Nach der zweiten Period kommt der Morning Tea, der geht 20 Minuten und nach der dritten Period treffen wir uns entweder in den Whanau-Gruppen oder in der Chapel, die wird hier wie eine Aula benutzt. Dieses Treffen geht 35 Minuten und danach haben wir 45 Minuten Lunch. In der Pause können wir entweder draußen sitzen oder in den vorgesehenen Lunchräumen. Nach dieser Pause muss jede Schülerin lesen. 15 Minuten sind dafür vorgesehen und man muss ein richtiges Buch haben. Kein Buch auf dem Laptop oder Handy, diese müssen für die 15 Minuten ausgestellt werden.

In den Whanau-Gruppen sind immer 3 Schülerinnen aus einem Jahrgang, die sich mit einer Lehrerin oder einem Lehrer in einem Raum treffen und dann über alles mögliche sprechen. So lernt man auch Leute aus anderen Jahrgängen kennen.
Wenn wir Chapel haben, wird über verschiedene Dinge geredet. Oder die Schüler aus dem Jahr 13 bereiten was vor, dann gibt es ein Studentassembly, da sind dann keine Lehrer dabei. Das ist dann wie ein Rollenspiel, bei dem über ein bestimmtes Thema erzählt wird.  
Auch, wenn es Chapel heißt und auch ein wenig über Gott geredet wird, ist es nicht so religiös. 
Es ist auch egal, ob man an Gott glaubt oder nicht.  

Zu den Whanau-Gruppen gibt es auch noch 4 Häuser, so wie bei Harry Potter.
Jeder Schülerin und auch den Lehrern wird ein Haus zugeteilt. Es gibt Wellington, Nelson, Lawrence und Havelock. Beim Mumford Cup, der bei dem Athletic Day stattfindet, kann man Punkte für das jeweilige Haus sammeln und wenn dann ausgerechnet wurde, wie viele Punkte jedes Haus hat, bekommt das Haus mit den meisten Punkten den Hauspokal.
Wir hatten den Athletic Day am 05.02, mal gespannt wer den Hauspokal bekommt. 
Ich hoffe ja Wellington, da ich in dem Haus bin. ;)

Jetzt aber mal zu meinen Fächern, die ich gewählt habe. Hier brauche ich nur 5-6 Fächer zu wählen und nicht wie in Deutschland mehr als 10.
Ich habe mich für 6 Fächer entschieden und werde ab Term 3 noch Outdoor Education machen. Worauf ich mich schon sehr freue.
Ich habe Outdoor Education jetzt noch nicht, da es eine Wiederholung für mich wäre, wenn ich es auch schon in Term 1 und 2 machen würde.  
Meine 6 Fächer sind Drama, Photography, Food and Nutrition, Mathe, Esol und Biologie.

Fangen wir einfach mal bei Drama an.
Das ist wie Literatur in Deutschland. Mir macht das jetzt schon riesig viel Spaß, auch wenn wir noch gar nicht richtig angefangen haben. Literatur möchte ich auf jeden Fall nächstes Jahr, wenn ich wieder in Deutschland bin, wählen. Wir spielen das Stück "Daughters of Heaven", welches in Neuseeland spielt und eine wahre Story ist. 

Photography, sollte euch allen was sagen. Wir beschäftigen uns in den Stunden damit, wie man die besten Fotos mit der Kamera macht, wie Photoshop genutzt wird und noch vielem mehr. Alles rund um Kamera und Fotos.

Food and Nutrition heißt auf Deutsch Nahrungsmittel und Ernährung. Jeden Freitag kochen oder backen wir zusammen ein gesundes Rezept. Letzten Freitag haben wir gesunde Hähnchenburger gemacht. Wir haben Salatblätter als Burgerbrötchen benutzt. Das war sehr lecker, kann ich nur empfehlen!  In den anderen Stunden reden wir über gesunde Ernährung und schauen uns verschiedene Diäten bzw. Ernährungsformen an, wie z. B. low Carb, vegan, vegetarisch und noch andere. 

Mathe kennt jeder. Ich habe Mathe gewählt, da ich hier für 1 Jahr bleibe und es nehmne mußte. Da ich das, was wir im Unterricht gerade machen, schon in der 9 Klasse bzw. manches sogar schon noch früher gemacht haben, fällt es mir hier sehr leicht und ist eine gute Wiederholung. 

Esol ist Englisch für International Students und hier wird einfach nochmal Grammatik und Aussprache wiederholt. Einfach, um das Englisch zu verbessern. In meinem Esol Kurs sind wir gerade mal 4 Schülerinnen. 

Biologie kennt auch jeder.
Da mir das Fach in Deutschland viel Spaß gemacht hat und ich es auch nach meinem Jahr im Ausland wieder weiter nehmen will, habe ich es hier gewählt, um im Thema zu bleiben. Auch, wenn manche sagen, dass Bio ziemlich schwer im Englischen ist, durch die ganzen Fachbegriffe, komme ich doch gut im Untrricht mit und verstehe auch, was wir gerade als Thema haben und was die Lehrerin erzählt.

Und zum Schluss noch etwas zu Outdoor Education. 
Die Schulen machen sich hierbei die Natur in der Umgebung zu Nutze. Je nach Jahrgang gibt es verschiedene Aktivitäten, wie Kayaking, Klettern, Wandern, Surfen und vieles mehr.
Spielerisch werden dabei Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein und Führungsqualitäten vermittelt.  

In jedem Fach hat man am Ende des Jahres NCEA's.
Das ist sowas wie die Klausuren in Deutschland, die man über das Jahr verteilt schreibt. Hier gibt es nur welche am Ende des Schuljahres. Dafür muss man über das Jahr Credits sammeln (man braucht eine bestimmte Anzahl) für die NCEA's.
Credits bekommt man für Texte, Berichte oder für ein Portfolio, das man schreibt.
Am Anfang des Jahres bekommt man die Termine, bis wann man diese Aufgaben abgeben muss. Von den Lehrern erhält man die Informationen, was alles dabei sein muss. 

Nachdem ihr jetzt einen Überblick über mein Schulleben erhalten habt, jetzt noch kurz zu mir: 

Mir geht es immer noch sehr gut hier und ich bin wirklich froh, hier sein zu können.
Mit der Schule ist alles super. Ich verstehe die Lehrer immer besser und auch mein Englisch hat sich, glaube ich, schon verbessert.
Ab dieser Woche müssen wir die ersten Texte schreiben, mit denen man dann Credits sammelt. Auch muss ich schon mal meinen Text lernen für Drama. Dafür habe ich aber noch genug Zeit.   
Ich finde auch immer mehr Freunde in der Schule.
Ich verstehe mich sehr gut mit anderen International Students, aber auch schon mit ein paar Kiwi-Mädchen. 

Ab nächster Woche fängt dann Volleyball für mich an.
Das lerne ich zusammen mit zwei anderen International Students,mit denen ich mich auch sehr gut verstehe. 
Darauf freue ich mich, da ich dann nicht jeden Tag nach der Schule zu Hause rumsitzte. 

So, das war es diese Woche wieder von mir. Hier ist sonst nichts passiert, es war eine normale Schulwoche. Die letzten Tage waren ziemlich kalt und per Wetterapp war es hier kälter als in Deutschland.
Aber in der nächsten Woche wird es wieder wärmer und dann kommt bestimmt ein längerer Blogeintrag von meiner Woche und was ich so gemacht habe. 

Bis dahin heißt es 

See ya!

 

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Over 1 Month overseas

Hello!

Ich bin jetzt mittlerweile mehr als einen Monat hier und ihr wundert euch bestimmt, warum ich noch nichts näheres über meine Gastfamilie geschrieben habe. 
Das hat damit zu tun, dass ich mich erst einmal einleben musste und nun etwas mehr als: alles gut oder alles doof... schreiben kann.

Ich wohne in Mosgiel zusammen mit meinen Gasteltern, meinem Gastbruder (18J), meiner Gastschwester (14J), einem chinesischen Austauschschüler (16J) und einer Katze. :)
Da meine Gasteltern und der ältere Bruder berufstätig sind, der Austauschschüler und meine Gastschwester hier im Ort zur Schule gehen und somit es nicht weit haben, bin ich die erste die das Haus verlassen muss und (von den Kindern) die letzte, die nach Hause kommt.
[Dazu gibt es einen Blogeintrag]
Das ist sehr ungewohnt für mich, da ich dann meist alleine bin, so lange, bis der Vater oder die Mutter nach Hause kommen. Da diese sich dann um den Hasuhalt und das Essen kümmern müssen, helfe ich natürlich mit. Schade, dass meist keiner der anderen da ist, um zu helfen. 

Nicht das ihr denkt, die Familie sei nicht nett. Doch, das ist sie.
Ich muss mich halt an die andere Lebensweise gewöhnen. 
wenn ihr bedenkt, dass ich in Deutschland nach der Schule nur kurz zu Hasue war und dann jeden Tag zum Training gegangen bin ( circus udn Trampolin), also immer mit anderen zusammen war, ist das hier erstmal total was anderes: 
keine Zwillingsschwester oder andere Kinder da, kein Trainig! Aber es wird. 

Mittlerweile spiele ich Volleyball, gehe zum Trampolin und treffe mich mit anderen Internationals oder auch Kiwi-Girls. Ich spreche alles mit der Familie ab und sie unterstützt mich, wo sie kann. Ich kann immer fragen, bekomme Hilfe und wenn es zu spät wird, bringen sie mich hin und/ oder holen mich ab. 

Samstags oder Sonntags ist Familientag. Wir waren schon gemeinsam am Strand, Dunedin und Mosgiel von oben ansehen, beim Botanic Garden und bei der steilsten Straße der Welt. Auch habe ich mit meiner Gastschwester Brownies und mit meinen Gastvater einen Bananenkuchen gebacken.  
Letzten Sonntag habe ich dann eine Fahrradtour mit der Gastschwester gemacht.

Hier kommen zwei Bilder, einmal vom Long Beach und dann von der Aussichtsplattform von Dundedin.

In 4 Wochen ist schon der erste Tem vorbei und es sind Ferien. Ich werde eine Südinseltour machen. Worauf ich schon sehr gespannt bin, was ich alles sehen werde. 
Im Moment komme die ganzen internals und Assessments um Credits zusammeln, das heißt ich darf mich mehr mit den einzelnen Fächern beschäftigen. Auch wenn ich di NCEA's nicht mitschreibe, schreibe ich die Internals und Assessments mit, was ich auch überhaupt nicht schlimm finde. So kann man auch nochmal das Englisch verbessern. 

Ich werde euch darüber in dem nächsten Blogeintrag mehr erzählen, wenn ich sie geschrieben habe.  

Und so lange heißt es 

See ya!

 

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Two Month overseas

Hello!

Ich melde mich auch mal wieder aus Neuseeland.
Zwei Monate sind schon vergangen, und in 3 Wochen ist der erste Term vorbei und ich habe Ferien. 

Wie es mir geht, kann ich nur mit super gut beantworten. Alles andere wäre gelogen.
Mir gefällt es hier immer besser. Und auch mein Englisch verbessert sich von Tag zu Tag.  
Ich bin schon sehr gespannt auf die Ferien, wo ich dann mehr von der Insel sehen werde, da ich bisher nur Mosgiel, Dunedin und Umgebung gesehen habe. 

In meiner Zeit am Wochenende oder auch nach der Schule, wenn ich nicht gerade Volleyball oder Trampolin habe, treffe ich mich immer öfters mit meinen Freunden.
Es ist schön, nicht die ganze Zeit alleine zu Hasue zu sein und auch neue Plätze gezeigt zu bekommen.
Zum Beispiel habe ich einen super schönen Platz, zum Sonnenuntergang anschauen, gezeigt bekommen. (Foto kommt weiter unten)
Natürlich sind fast alle Orte die ich hier bis jetzt gesehen habe, super schön. 

In den letzten Wochen ist nicht so viel passiert. Ich hatte normale Schultage und am Wochenende ist auch nichts interessantes geschehen. Außer letzte Woche. Am Donnerstag hatte ich einen Ausflug mit meinem Biokurs zum Wattenmeer. Es war sehr interessant zu sehen, was für Tiere, aber auch Pflanzen, alles im Watt zu finden sind. Dieser Ausflug war natürlich nicht einfach nur aus Spaß, sondern brauchen wir, die Schüler, die Daten um das anstehende Internal schreiben zu können. Wir waren den ganzen Tag damit beschäftigt die Tiere und Pflanzen zu zählen. Danach war man total platt und wollte nur noch schlafen. Da wir sehr schnell gearbeitet haben, waren wir schon früher an der Schule und durften schon nach Hause, da wir, wie gesagt sehr müde waren. 


Hier kommt ein Foto von dem Wattenmeer, wo wir waren. 

Am Freitag hatte meine Schule einen Lehrertag, das heißt ich hatte keine Schule. Alle anderen die nicht auf die Schule gingen, mussten zur Schule. Daher war ich auch alleine zu Hause, bis Nachmittags.
Ich habe lange geschlafen, habe gefrühstückt und bin dann zum Einkaufsladen gelaufen und habe mir zum ersten mal eine neuseeländische Kiwi (die Frucht nicht das Tier) gekauft, die ich dann auch zu Hause direkt probiert habe. Sie war sehr süß und lecker.
Hier kommt ein Foto von der roten Kiwi, die gelbe oder grüne kann man gerade nicht kaufen. 

Am Samstag bin ich zu Hause geblieben und habe mich entspannt und ausgeruht. Habe mit meiner Freundin in Deutschland telefoniert. Ich war aber auch ein wenig produktiv, da ich 2 Texte für Esol geschrieben habe, die ich für Dienstag brauche. 

 

 

Am Sonntag morgen habe ich mit meiner Familie in Deutschland telefoniert und bin am Nachmittag zu 2 Freunden gefahren. Die zwei sind Kiwis, also Neuseeländer und sie gehen auch auf meine Schule und in meine Stufe. Ich habe mich natürlich gefreut, dass sie was mit mir machen wollen und das ich auch direkt bei einer übernachten darf, obwohl wir uns noch nicht so richtig kennen. Aber das hat sich jetzt schon einwenig geändert.
Ich bin also am Sonntag Nachmittag von einer abgeholt worden und wir sind dann zu der anderen auf die Farm gefahren. Als erstes sind wir mit einem Gefährt, den genauen Namen weiß ich nicht, es kommt gleich noch ein Foto davon, zwischen den Feldern hergefahren. Auf einem Feld durfte ich dann auch mal ausprobieren zu fahren. Man darf hier mit 16 fahren lernen, daher durfte ich das auch. Meine Freunde sind auch schon 16 von daher überhaupt kein verbrechen. ;)

Danach sind wir nach Mosgiel zu den Läden gefahren, die Eltern haben uns dahin gebracht, da sie in die Stadt wollten und noch Plätze für uns hatten. Wir haben und Pommes und eine Hawaii Pizza geholt und sind auf einen Hügel gegangen und haben beim Essen den Sonnenuntergang genossen. 

Um 10 Uhr abends waren wir dann wieder zurück auf der Farm und haben bis spät in die Nacht geredet und haben auch noch eine Nachtwanderung gemacht. Durch die Felder und wieder zurück. Um 2 uhr nachts oder so sind wir müde ins Bett gefallen und haben bis 10 uhr morgens geschlafen, zwischendurch ist mal wer aufgewacht und konnte erst später wieder einschlafen. Daher sind wir sehr müde und gehen extra früh ins Bett, um morgen in der Schule nicht einzuschlafen.

Manche wundern sich bestimmt warum wir von Sonntag auf Monatg übernachtet haben, das lag daran das wir heute freu hatten. Ich fand es ganz schön 4 Tage Wochenende gehabt zu haben. 

Das war es auch erstmal wieder von mir. Wir hören uns sehr bald wieder.
Aber bis dahin heißt es 

See ya! 

 

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Spend days with friends ♥

Hello!

Ich habe im letzten Blogeintrag davon berichtet, dass zwei Monate schon vergangen sind und jetzt ist schon wieder eine Woche vorbei. Ich kann das überhaubt nicht glauben, da es sich gar nicht nach 9 Wochen anfühlt. 
Für manche, die nur ein halbes Jahr hier bleiben, ist schon die Hälfte vorbei.
Ich habe sie mal gefragt wie sie es empfinden und sie meinten sie können das noch gar nicht glauben, dass die Hälfte ihres Auslandsaufenthalt schon vorbei ist.
Ich habe noch 9 Monate, die ich hier verbringe. 🙂  Worauf ich mich wirklich freue.
Ich muss wirklich sagen, ein halbes Jahr wäre mir zu kurz, dann ist gerade alles perfekt und man muss wieder gehen. 

Jetzt aber mal zum eigentlichen Thema des Blogeintrags, was schon der Titel sagt.
Tage zusammen mit Freunden verbringen. 

Erst mal  zu der Schulwoche und dann zu den Tagen, an denen ich mich mit meinen Freunden getrofffen habe. Monatg hatte ich frei, somit hatten wir Dienstag ert Schule. Das war nur ein normaler Schultag. 
Am Mittwoch hatten alle Schülerinnen nur 2 von max. 6 Fächern. Die Schule will wissen, ob das besser ist, als jeden Tag 5 Stunden jeweils 1 Fach. Es war schon toll, nicht immer den Raum zu ändern und auch mehr zu lernen oder mehr zu üben.
Ich hatte also 3 Stunden Mathe und 2 Stunden Drama.
In Drama haben wir das ganze Stück durch gespielt. Und in Mathe haben wir ein neues Thema durch Stationenlernen kennen gelernt und hatten viel Zeit um das zu üben.   

Am Donnerstag war ein normaler Schultag und ich hatte am Abend wieder Trampolintraining. Worauf ich mich immer freue, auch wenn es nicht so viel Spaß macht, wie in Deutschland. 

Der Schultag am Freitag war auch ein normaler Tag, nur der Nachmittag war mal anders. Nicht die ganze Zeit zu Hause sein. 
Nach der Schule haben wir, also die International students, uns zum Karaoke in der Stadt getroffen.
Da ich und ein anderes international Girl mit dem Schulbus nach Hause fahren, da wir beide in Mosgiel wohnen, wären wir zu spät gekommen, hätten wir erst nach Hause gewollt um uns umzuziehen. Daher hatte ich erst geplant mit meiner Freundin mit ins Hostel also ins Internat zu gehen, und das andere Mädchen hätte die Zeit in der Stadt verbracht. Aber am Donnerstag nach der Schule hat mich der Vater von ihr angesprochen, dass er sie abholt und ob er mich mitnehmen soll. Da ich keine Lust hatte meinen Schulrucksack die ganze Zeit mitzuschleppen, habe ich das Angebot gerne angenommen. 
Daher sind wir dann doch nach Hause gekommen bevor wir uns mit den anderen in der Mall getroffen haben. Mit dem Auto braucht man maximal 30 Minuten nach Hause und daher hatten wir kurz Zeit uns umzuziehen und die gepackte Tasche für die Stadt zu nehmen und dann den nächsten Bus zurück in die Stadt zu erwischen, um rechtzeitig beim Treffpunkt mit den anderen Internationals zu sein.

(Da der Bus erst immer um 3:45 pm oder auch später kommt und dann an gefühlt an jeder Bushaltestelle anhält, braucht er 40 Minuten und ich bin erst um 4:30pm an der Bushalestelle in Mosgiel und muss dann noch 15 Minuten laufen. Daher wären wir damit total zu spät gekommen.)

Wir sind in ein Karaoke Cafe gegangen, wo wir eine Stunde lang verschiedene Songs gesungen haben. Die Auswahl war ein wenig schwierig, da die meisten Internationals aus China oder Umgebung herkommen und daher andere Songs hören, als die 'Deutschen'.
Wir haben dennoch es geschafft ein paar Songs zu singen, die fast jeder kannte und somit auch mitsingen konnte.
Es hat ziemlich viel Spaß gemacht, sich wieder mit den meisten zu treffen und einfach einen gemeinsamen Tag zu verbringen. Nach der Stunde singen waren alle hungrig und wir sind in ein italienisches Restaurant gegangen und haben da die restliche Zeit verbracht, bis alle nach Hasue mussten.  Wir haben verschiedene Sprachen versucht zu lernen, z.B. haben wir deutschen Students den anderen deutsch beigebracht, die aus China und umgebung chinesisch oder die aus Chile, haben uns spanisch beigebracht.
Es war ziemlich lustig, dadurch das das Aussprechen der Wörter in einer anderen Sprache sehr komisch klingt, wenn es nicht die Muttersprache oder eine weitere Sprache ist, die man sprechen kann.😛
Alle haben sich, für diesen wunderschönen Tag den wir in der Stadt hatten, bei jedem bedankt. 

Am Samstag morgen habe ich mit meinen Freunden beim Trampolin telefoniert, so vermisse ich das Training und meine Freunde nicht allzu sehr. ;)
Es ist schön, mit meinen Freunden und meiner Familie zu telefonieren und so immer auf dem neusten Stand zu sein, was gerade so bei Ihnen passiert. 
Um 12 Uhr habe ich mich wieder mit 3 Freunden in der Stadt getroffen und wir haben uns das Otago Museum angeschaut und sind auch in den Schmetterlingsgarten vom Museum gegangen.
Wo wir auch Schmetterlinge auf die Hand nehmen konnten.
Fotos folgen:

 
Nach dem wir alles angeschaut haben, musste eine Freundin schon gehen, da sie noch eine andere Verabredung hatte.
Wir sind also nur noch zu 3 zu einem Cafe gegangen um was zu Mittag zu essen. Es war eher eine kleine Portion für jeden, da es schon kurz vor 3 war und es gegen 6 pm schon wieder Dinner gab. Danach haben wir noch kleine Erledigungen gemacht. Da ich und eine andere Freundin noch Zeit hatten sind wir zu zweit zum Bahnhof gelaufen, haben Fotos gemacht und uns unterhalten, bis ich den Bus wieder zurück nehmen musste. Unsere andere Freundin ist nach dem verspäteten Lunch schon nach Hause gegangen.
Den Bus zurück zunehmen gestaltete sich schwierig, da der Bus ausfiel den ich sonst immer nahm wenn ich in der Stadt war. Somit durfte ich noch 1 Stunde auf den nächsten Bus, der nach Mosgiel fährt, warten. Auch dieser Tag in der Stadt war wunderschön, bis auf die Komplikationen am Ende mit dem Bus.
Mal nicht sich den ganzen Tag zu langweilen, weil man alleine Zuhause ist und nichts zu tun hat, war super. Aber auch mit meinen Freunden was zu unternehmen ist toll. 


Auf dem Foto sieht man den Bahnhof von Dunedin, wo keine Züge von A nach B fahren sondern man kann mit dem Zug eine Sightseeing-tour machen. Die Routen kann man sich im Prospekt oder auch im Internet anschauen.   

Heute bin ich zu Hause, mache was für die Schule und ruhe mich aus um Morgen, Montag,  wieder fit für die Schule zu sein. Morgen haben wir wieder nur 2 Fächer statt 5 an einem Tag.
Ich habe ESOL und dann Food and Nutrition. In den 2 Stunden gehen wir in die Stadt und schauen nach Zutaten für das Rezept welches wir erstellen und beschäftigen uns noch mehr mit dem was wir für das nächste Internal brauchen.

In zwei Wochen sind dann die ersten Termferien. Von denen kommt auf jeden fall ein Blogeintrag und werde darüber berichten was ich alles besichtigt habe auf meiner Tour. Eventuell ist der  Eintrag über meine Ferien schon der nächste Blogeintrag den ich schreiben werde, außer in den nächsten 2 Wochen passiert noch was spannendes .

Bis dahin heißt es

See ya!

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